Die Expertise

Die "4 C's" stellen die Grundlagen dar nach denen der Diamant bewertet wird. Dennoch kann der Preis zweier Diamanten deren Expertisen gleich lauten bis zu 30% oder 40% voneinander abweichen. Das ist der Fall, wenn sich ein Stein mit einer Expertise eines international anerkannten Instituts schmücken darf, während der andere eine Expertise eines weniger renommierten Gutachters besitzt.
Es ist allgemein üblicher Handelsbrauch, daß sich die Güte einer Expertise auch im Preis niederschlägt. Zu den anerkannten Expertisen gehören unter anderem die der Stiftung Deutsches Diamant- Institut, Pforzheim ( DDI ), des Hoghe Raad voor Diamant, Antwerpen ( HRD ) oder des Gemmolocical Institut of America ( GIA ), das die strengsten Richtlinien verfolgt. Mit der Expertise ist auch die Haftungsfrage verbunden. Nach dem Gesetz haftet ein Fachmann im Schadensfall, wenn er seine Expertise grob fahrlässig oder in betrügerischer Absicht erstellt hat.
Jedoch, Steine sollten nicht nur nach Expertisen beurteilt werden, sondern auch gesehen werden. Empfehlenswert ist es Diamanten gleicher Kategorie zu vergleichen. Auch ein Laie kann sich dann ein Urteil bilden. Die häufigsten Fragen "Inwieweit sind Expertisen bedeutsam?" Expertisen sind wichtig, da aus ihnen die besonderen Merkmale eines Diamanten hervorgehen. Sie sollten allerdings von einem anerkannten Institut stammen. "Was kostet in der Regel ein Einkaräter?" Ein Brillant, lupenrein, Farbe D, mit sehr gutem Schliff und sehr guten Proportionen und sehr guter Expertise kostet etwa 20.000 € Dagegen kostet ein Brillant, Piquet1, wesselton, ein Stein der sehr gern im Schmuck verarbeitet wird ca. 4.500 €. Die Preise spiegeln nicht zwangsläufig die derzeitige Marktlage wieder. Sie sollen lediglich einen Vergleich zwischen den Qualitäten darstellen.

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